Viele "Erwachsene" haben den Eindruck, daß ihre Jahre immer schneller vergehen. Es ist nur logisch anzunehmen, daß sich das auch auf Beziehungen zwischen diesen Menschen auswirkt. Wer meint, daß seine Zeit knapp sei, der kümmert sich weniger um Freundschaften?
Woran liegt dieser Eindruck wohl? Als "Kind" leben wir meist mehr in den Tag hinein, wenn wir in diesen Jahren schon einen vollen Terminkalender haben, ist das sehr wahrscheinlich von außen aufgenötigt und hat nicht Eingang gefunden ins eigene Herz. "Erwachsene" sorgen sich mehr, fühlen sich auf sich gestellt, schieben oft ungelöste psychische Probleme vor sich her. Es mag sein, daß sie ökonomisch überleben, das eigentliche Leben zu pflegen schaffen viele aber wohl nicht gut oder wollen sich auch gar nicht mit der eigenen Realität auseinandersetzen.
Was meint ihr dazu? Hat jemand weitere Ideen zu diesem Thema?